Halsschmerzen vorbeugen
9 Tipps um Halsschmerzen zu verhindern!
Einer Erkältung und eventuell damit verbundenen Halsschmerzen vorzubeugen, ist im täglichen Leben eher schwer. Aber mit diesen 9 Tipps können Sie einer Ansteckung vorbeugen:

1. HÄNDE WASCHEN
Eine sehr häufige Übertragung findet über die Hände statt. Deshalb sind saubere Hände schon einmal ein guter Anfang für eine effektive Vorbeugung.

2. VERWENDEN SIE DESINFEKTIONS-SPRAY
Da regelmäßiges Händewaschen nicht immer und überall möglich ist, nutzen Sie einen Desinfektions-Spray. Das geht auch unterwegs.

3. REINIGEN SIE OFT GEBRAUCHTE GEGENSTÄNDE
Reinigen Sie Ihr Handy, Ihre Tastatur und andere Dinge, die Sie täglich öfters in die Hand nehmen mit einem Desinfektions-Spray.

4. BESTECK UND GLÄSER NICHT TEILEN
Teilen Sie Gläser und Besteck nicht mit anderen.

5. TASCHENTUCH NUR EINMAL VERWENDEN
Niesen und schnäuzen Sie nur einmal in ein Taschentuch. Entsorgen Sie das Taschentuch dann am besten in der Toilette.

6. BEWEGUNG AN DER FRISCHEN LUFT
Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur Herz und Gefäße, sondern auch unsere Immunabwehr. Treffen dann noch Sonnenstrahlen auf unsere Haut, produziert unser Körper das immunstärkende Vitamin D.

7. AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG
Versuchen Sie möglichst viel Obst und Gemüse zu essen. Eine frische, gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt für die Zufuhr von wichtigen Nährstoffen, um die Abwehrkräfte zu unterstützen.

8. TRINKEN SIE AUSREICHEND
Der menschliche Körper besteht zu etwa zwei Drittel aus Wasser. Wir brauchen es als Transportmittel ebenso wie als Lösungsmittel.

9. KONTAKT MIT KRANKEN MENSCHEN VERMEIDEN
Je öfter Sie in Kontakt mit kranken Menschten treten, desto höher die Gefahr einer Ansteckung.
Wie oft treten Halsschmerzen auf?
In der Regel leiden Erwachsene, Kinder und Jugendliche zwei- bis dreimal pro Jahr an Halsschmerzen. Kleinkinder bekommen je nach Alter zwischen drei- und sechsmal pro Jahr Halsschmerzen. Auch wenn die typische Zeit für Erkältungen im Herbst und im Winter liegt, ist es durchaus möglich, auch zu einer anderen Jahreszeit Halsschmerzen zu bekommen. So sind zum Beispiel Klimaanlagen in Bürogebäuden oder auch in Flugzeugen oft Auslöser für Halsschmerzen.
Wie lange dauern Halsschmerzen?
Meist zeigen sich schon nach ein bis zwei Tagen erste Anzeichen der Besserung. Allerdings dauert es ungefähr eine Woche, bis alle Beschwerden komplett abgeklungen sind. Dauern die Schmerzen länger an, oder werden sie sogar stärker, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Ansteckung verhindern bei Halsschmerzen
Halsschmerzen sind nur eines von mehreren Erkältungssymptomen. Meist kommt auch noch Schnupfen hinzu. Husten ist ebenfalls ein häufiger Begleiter. Die wichtigste Maßnahme, um eine Erkältung nicht weiterzugeben, ist regelmäßiges Händewaschen! Denn die Übertragung über die Hände ist einer der „Haupttransportwege“, über die Erkältungsviren von Mensch zu Mensch gelangen. Beim Niesen, Schnäuzen und Husten gelangen Viren von der Nase in die Hand. Geben wir anschließend anderen Menschen die Hand bzw. fassen wir Dinge an, die von (vielen) anderen berührt werden (z. B. Haltegriffe in der U-Bahn, Türklinken etc.), geben wir damit die Viren weiter.
Zur Unterstützung des Immunsystems können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen.
Unsere Empfehlung: Tantum® Natura (Nahrungsergänzungsmittel) enthält neben natürlicher Propolis auch Vitamin C und Zink.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, die zusammen mit einer gesunden Lebensweise wichtig ist.

WIE KANN ICH ES BEI HALSSCHMERZEN VERHINDERN, ANDERE ANZUSTECKEN?
Beim Husten gibt es den Tipp, nicht die Hand vorzuhalten, wie es viele noch als Kinder gelernt haben, sondern in die Armbeuge zu husten. Das beugt Ansteckung vor! Auch Niesen sollten Sie entweder ebenfalls in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch. Und nicht vergessen: Anschließend unbedingt die Hände waschen! Gerade nach dem Niesen oder Schnäuzen tummeln sich besonders viele Erkältungsviren auf Ihren Händen, die Sie sonst weitergeben würden. (Siehe Wie beuge ich einer Ansteckung vor?) Papiertaschentücher sollten Sie nach jedem Gebrauch sofort entsorgen!

WANN IST DIE
ANSTECKUNGSGEFAHR AM HÖCHSTEN?
Meist machen sich die ersten Symptome bemerkbar, wenn wir die Erkältungsviren bereits ein oder zwei Tage in uns tragen. Da sind wir bereits ansteckend – können aber nichts dagegen unternehmen, weil wir es ja selbst noch nicht wissen. Am höchsten ist die Ansteckungsgefahr an den ersten zwei bis drei Tagen nach dem Auftreten der ersten Symptome. Jetzt sollten Sie die oben angeführten Tipps besonders beherzigen!
Etwa nach einer Woche, nachdem die ersten Beschwerden auftraten, ist die Ansteckungsgefahr vorbei bzw. deutlich gesunken. Allerdings kann diese Zeitspanne von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang sein. Personen mit geschwächtem Immunsystem sind z. B. länger ansteckend als andere.
Was tun bei wiederkehrenden Halsschmerzen?
Treten Halsschmerzen immer wieder auf, sollte zuerst ein Arzt aufgesucht werden, um abzuklären, wodurch die Halsschmerzen ausgelöst werden. Je nachdem um welchen Erreger es sich handelt, kann der Arzt die weiteren Behandlungsmethoden festlegen.
WELCHE GRÜNDE KÖNNEN WIEDERKEHRENDE HALSSCHMERZEN NACH EINER BEHANDLUNG MIT ANTIBIOTIKA HABEN?
- Es wurde eine zu geringe Dosis verabreicht.
- Das Antibiotikum wurde nicht lange genug eingenommen.
- Die Bakterien sind gegen das Antibiotikum resistent.
- Die Auslöser der Halsschmerzen waren keine Bakterien.
- Das Antibiotikum wurde falsch eingenommen.
Auf jeden Fall sollte auch in so einem Fall ein Arzt aufgesucht werden, um weitere Behandlungsschritte zu besprechen.
WELCHE KRANKHEITEN KÖNNEN SICH NOCH HINTER HALSSCHMERZEN VERSTECKEN?
Meistens sind Halsschmerzen ein Begleitsymptom einer Erkältung. Wenn die Halsschmerzen jedoch immer wieder auftreten oder besonders lang anhalten, sollte abgeklärt werden, ob nicht vielleicht eine andere Erkrankung dahintersteckt. Diese könnte etwa Reflux/Sodbrennen, Pfeiffer’sches Drüsenfieber, Scharlach (wenn zusätzlich zu den Halsschmerzen noch ein Ausschlag auftritt) oder auch eine Erkrankung der Schilddrüse sein. Wichtig ist, dass in diesem Fall der Hausarzt aufgesucht wird. Dieser wird weitere Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten einleiten.
WAS BEDEUTET HEISERKEIT BEI HALSSCHMERZEN?
Bei Halsschmerzen ist oft nicht nur die Rachenschleimhaut gereizt oder geschwollen, sondern auch der Kehlkopf und damit die Stimmbänder. Wenn Heiserkeit auftritt, sollte die Stimme geschont werden, das bedeutet so wenig wie möglich zu sprechen. Ein großer Irrtum ist, dass Flüstern die Stimme ebenfalls schont. Leises Sprechen strengt die Stimmbänder sogar noch mehr an. Am besten ist es daher, in kurzen Sätzen in normaler Lautstärke zu sprechen.
KÖNNEN HALSSCHMERZEN GEFÄHRLICH WERDEN?
In der Regel klingen bei Halsschmerzen die Beschwerden nach ein paar Tagen wieder ab. Wichtig ist, dass Sie sich körperlich schonen und große Anstrengungen meiden. Damit kann verhindert werden, dass sich auf den bereits geschwächten Schleimhäuten im Rachen krankmachende Bakterien ansiedeln, da dies gegebenenfalls zu einer „Superinfektion“ führen könnte. Das bedeutet, dass zusätzlich zum viralen Infekt auch noch ein bakterieller Infekt hinzukommt. Durch die körperliche Schonung wird außerdem verhindert, dass die Infektion in die tieferen Atemwege gelangt und dort eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung auslösen kann.
10 effektive Tipps gegen Halsschmerzen
1. Zuhause ausruhen!
Bei Halsschmerzen bzw. einer Erkältung gilt: Bleiben Sie zuhause, schonen Sie sich! Ihr Körper braucht jetzt alle Kraft, um mit den Erregern fertig zu werden.
2. Ein warmer Schal um den Hals!
Eine lindernde Wirkung bei Halsschmerzen ist zwar nicht wissenschaftlich belegt, aber ein wohltuendes und umsorgtes Gefühl tut uns, wenn wir krank sind, einfach gut!
3. Rezeptfreie Arzneimittel gegen Schmerz und Entzündung!
Halsschmerzen effektiv lindern können Sie mit Produkten aus der Apotheke. Besonders bewährt bei Halsschmerzen: der Wirkstoff Benzydamin. Dieser ist vierfach stark gegen Halsschmerzen, denn er wirkt entzündungshemmend, lokalanästhetisch, schmerzstillend und antiseptisch. Zusätzlich ist er mit klassischen Schmerzmitteln (NSAR) kombinierbar. Fragen Sie in Ihrer Apotheke!
4. Mit verschiedenen Darreichungsformen gut durch den Tag kommen!
In der Früh kann man zur Gurgellösung greifen. Tagsüber, wenn Sie im Büro oder unterwegs sind, können Sie mit Lutschpastillen aus der Apotheke den entzündeten Hals beruhigen. Am Abend kann dann ein schmerzstillender und entzündungshemmender Mundspray für eine angenehme Nachtruhe ohne Halsschmerzen sorgen.
5. Ab zum Arzt!
Dauern Halsschmerzen länger als sieben Tage an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch, wenn Halsschmerzen immer wieder auftreten.
6. Einsatz von Antibiotika:
Fragen Sie Ihren Arzt!
Antibiotika sollten bei Halsschmerzen nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden. Denn nur selten werden Halsschmerzen durch Bakterien ausgelöst. Meist sind Viren für die Symptome verantwortlich – und gegen diese ist ein Antibiotikum machtlos!
7. Regelmäßig Händewaschen!
Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Ansteckung ist regelmäßiges Händewaschen. Entweder die Hände mit Seife oder mit einem desinfizierenden Mittel reinigen. Auch desinfizierende Reinigungstücher für unterwegs stehen zur Verfügung.
8. Ausgewogen ernähren für
starke Abwehrkräfte!
Ein starkes Immunsystem kann Erkältungserreger besser abwehren. Zur Unterstützung des Immunsystems können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen. Unsere Empfehlung: Tantum® Natura enthält neben natürlicher Propolis auch Vitamin C und Zink.
9. Alkohol und Nikotin vermeiden!
Bei Halsschmerzen bzw. einer Erkältung gilt: Am besten nicht rauchen und keinen Alkohol trinken! Beides schwächt das Immunsystem.
10. Auf ein angenehmes
Raumklima achten!
Zu trockene Raumluft (z. B. aufgrund von Heizung oder Klimaanlage) kann unsere Schleimhäute austrocknen und dadurch anfälliger für Erkältungserreger machen. Ein Luftbefeuchter oder eine Wasserschale auf dem Heizkörper können für ein besseres Raumklima sorgen.